Das Reis streuen gehört zu den bekanntesten Hochzeitsbräuche.
Hierbei stellt sich die Hochzeitsgesellschaft vor dem Standesamt oder der Kirche im Spalier auf und empfängt das Brautpaar mit einem Regen aus Reis. Die Reiskörner symbolisieren nach uralter Überlieferung Fruchtbarkeit. Schließlich sollen die frisch Vermählten möglichst viele Kinder in die Welt setzen.
Sollte es einem allerdings am Herzen liegen aus moralischen und solidarischen Gründen in Bezug auf den Hunger in der Welt nicht unnötig Lebensmitten verschwenden zu wollen, kann man durchaus Alternativen finden.
Hierzu eignen sich Rosenblätter oder andere Blumen, Konfetti, kleine Bonbons, Luftschlangen oder Metallic-Plättchen.
Eine ebenso kreative Idee wäre mit Helium gefüllte Luftballons (oft in Herzform), die mit dem Namen und der Anschrift des Brautpaars versehen sind, steigen zu lassen. Die Finder der Luftballons können dann dem Paar Glückwünsche schicken.
Eine besonders schöne Idee ist es auch, jedem Gast ein Seifenblasen-Fläschchen zu geben, sodass die Eheleute in einem Seifenblasen-Regen aus der Kirche oder dem Standesamt kommen.